Leider gehören Krebserkrankungen zu unserem allgemeinen Lebensrisiko. Man kann viel vorbeugend tun, eine gesunde Lebensweise mit gesunder Ernährung, Bewegung und der Verzicht auf das Rauchen senken das Risiko einer bösartigen Erkrankung. Eine große Bedeutung kommt auch der Vorsorgeuntersuchung zu (➜ HNO-Krebsvorsorge).
Tumorerkrankungen im HNO-Bereich führen oft zunächst zu Krankenhausaufenthalten, wo die primäre Therapie mit einer Operation, medikamentös oder einer Bestrahlung erfolgt. Sehr oft lässt sich eine Krebserkrankung im HNO-Bereich durch die heutigen modernen Diagnose- und Therapieverfahren heilen.
Nach der Entlassung stellt sich für die Betroffenen oft die Frage, wie es jetzt weitergeht. Hier kommt der Nachsorge eine wichtige Bedeutung zu. Die Patienten werden regelmäßig, anfangs in kürzeren, später längeren Abständen regelmäßig untersucht. Dabei geht es darum, ein mögliches Wiederkehren der Erkrankung rechtzeitig zu erkennen. Es erfolgt eine genaue Untersuchung, immer auch unter Einbeziehung einer Ultraschalluntersuchung des Halses zur Darstellung von Lymphknoten oder Veränderungen im Halsbereich, ggf. ergänzt durch andere bildgebende Verfahren wie eine Computertomographie einmal im Jahr.
Daher ist hierbei auch der Austausch und die enge Zusammenarbeit mit allen Behandlern und Therapeuten wichtig.